Die demokratische Bundesrepublik Nepal liegt zwischen den zwei bevölkerungsreichsten Ländern der Erde. Im Norden grenzt es an das autonome Gebiet Tibet (China). Alle anderen Landesgrenzen verlaufen entlang Indiens. Das Himalayagebirge erstreckt sich über einen Großteil des Staatsgebiets, sodass man neben der höchsten Erhebung der Welt, dem Mount Everest (8848m üNN), auch noch sieben weitere, ebenso spektakuläre, Achttausender findet.
Die Bevölkerung Nepals ist über das ganze Land verteilt und lebt eher bäuerlich. Eine Rate von 15% an Stadtbewohnern gilt im weltweiten Vergleich als sehr niedrig.
Sicherheitshinweise
Touristengegenden
Verkehrsnetz
Gesundheit und Hygiene
Andere Länder andere Sitten
Wichtige Wörter und Sätze
Kultur geht durch den Magen
Preise in Nepal
Reisezeit
Die beste Reisezeit für Nepal beginnt im Oktober und endet im Mai. Im Juni bis Ende September ist die Monsunzeit, die täglich Unwetter und starke Regenfälle mit sich bringen kann.
Einreise
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise in Nepal einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass sowie ein Visum. Das Visum kann an den Grenzübergangsstellen sowie am Flughafen als Visa on Arrival beantragt werden. Hierfür sind der Reisepass, 40$, ein Passfoto und am Besten ein Kugelschreiber zum Ausfüllen des Papieres mitzuführen. Wir beantragten das Visum vorab bei der Nepalesischen Botschaft in Berlin. Das notwendige Formular druckten wir auf derer Internetseite aus, überwiesen den Betrag für die beiden Visa (2x 40 US$ für 30 Tage) und sendeten das Formular mit Passbild, den Reisepass sowie einen vorfrankierten Briefumschlag per Einschreiben ab. Etwa zwei Wochen später erhielten wir unsere Reisepässe inklusive Visastempel per Einschreiben zurück. Am Flughafen in Kathmandu angekommen, müssen alle Einreisenden ein "Ankunftsblatt" ausfüllen, auf dem persönliche Daten sowie der Adresse der Unterkunft abgefragt werden. Danach reiht man sich in der Warteschlange für "Foreign Visa" ein und legt am Schalter seinen Reisepass mit Visastempel sowie das Ankunftsblatt vor. Es wird abgestempelt, das Ausreisedatum eingetragen und schon ist man in Nepal! Beantragst du das Visum on Arrival füllst du einfach ein zusätzliches Formular aus, welches auf den Tischen in der Empfangshalle liegt und reihst dich in der Warteschlange der Reisenden ohne Visa ein. Die Warteschlange war recht kurz und wurde schnell abgefertigt - es sollte also genauso unkompliziert laufen. In diesem Bereich befinden sich auch direkt eine Geldwechselstation sowie ein Geldautomat, sodass du die Kosten in Bar bezahlen kannst.
Das Flughafenpersonal spricht weitestgehend gut Englisch, ist nett und hilfsbereit - für unseren Geschmack sogar "zu nett". Trotz, dass Nepal mittlerweile von vielen Westlern bereist wird, fällt man mit seiner hellen Hautfarbe schnell auf. Wir wurden von dem Personal prompt aus der Warteschlange gezogen und vor die anderen Reisenden mit dunklerer Hautfarbe gereiht. Wir waren in diesem Moment zu perplex, dass wir stehenblieben und die Anweisungen befolgten. Beim nächsten Mal werden wir wohl dankend ablehnen.
Unterkünfte
Aus Erfahrung können wir dir mitteilen, dass du in der Nebensaison (Mai bis Oktober) keine Unterkunft vorab buchen musst. Die meisten Hotels befinden sich in direkter Nachbarschaft zueinander. Du lässt dich am Besten irgendwo im Touristenviertel mit dem Taxi rausschmeißen und schaust dann vor Ort, welches Hotel einen guten Eindruck auf dich macht. Meistens erhältst du auch einen günstigeren Preis als den, den du im Internet findest. Wie es in der Hauptsaison aussieht, können wir dir nicht aus Erfahrung sagen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du deine Unterkunft vorab über booking.com oder ähnliches buchen.
Geld / Kreditkarte
In Nepal zahlt man mit der Nepalesichen Rupie. Die indische Rupie wird bis zu 100 INR ebenfalls akzeptiert. Am Flughafen und in den Städten sind zahlreiche Geldautomaten zu finden. Hier kannst du mit deiner Visa oder MasterCard problemlos Bargeld, gegen eine zusätzliche Gebühr von 500NRP (3,5€) abheben. Besonders in den ländlichen Gegenden, wie zum Beispiel bei einer Wanderung im Himalayagebirge, empfiehlt es sich ausreichend Bargeld dabei zu haben.
Vorab: unsere Erfahrung
6 von 10 Sicherheitspunkten - Vielleicht lag es an unserer damaligen Unerfahrenheit, vielleicht war es der Kulturschock, aber Nepal hat uns überfordert.
Wir tappten vom ersten bis zum letzten Tag in Touristenfallen, die uns aber auch gerne an jeder Ecke neu aufgestellt worden sind. Nepal ist eines der ärmsten Länder der Welt, daher möchten wir das auch aus diesem Kontext betrachten. Aber nichts desto trotz mussten wir hier erst lernen nicht zu allem Ja zu sagen und jedem hilfbereitem Einheimischen erst einmal eine Hinterlist unterstellen. Es gab keine Hilfsbereitschaft ohne monetäre Gegenleistung, was uns anfangs wirklich zu schaffen machte.
Neben Trickbetrügereien waren auch die Busfahrten ein Abenteuer. Die Straßen Nepals sind in der Stadt wie auf dem Land stark beschädigt und machen jede weite Fahrt zu einer Tortur. Im alten ungefedertem Bus oder im neueren Taxi, ganz egal, die Schlaglöcher machen einem zu schaffen. Zusätzlich sind Fahrten ins Gebirge auf teilzerstörten Straßen nur halb so lustig, wenn an der Seite keine Leitplanke zum Abgrund steht.
Bei Nacht werden in den touristischen Vierteln in Kathmandu betrunkene Gäste gerne als leichte Beute ausgemacht und ausgeraubt. Das haben wir aber nicht selbst erlebt, sondern nur von Leuten vor Ort gehört.
Um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen, können sich deutsche Staatsangehörige in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts eintragen.
Kriminalität
In touristischen Gegenden kann es zu Taschendiebstählen kommen. Am besten trägst du eine enganliegende Bauchtasche unter deinem T-Shirt, in dem sich die Kreditkarte, Geld und ähnliche Wertgegenstände befinden. Wir fühlten uns nicht unsicher, als wir unsere Spiegelreflexkamera um den Hals trugen - jedoch waren wir hauptsächlich tagsüber unterwegs. Von einem anderen Reisenden hörten wir, dass er nachts in eine Situation in einer Bar in Kathmandu geriet, in der zwei Nepalesen auf einmal darauf bestanden europäisches Geld der Touristen zu sehen und ein kleines Messer und einen Schlagring in der Hand hielten. Sie ließen erst ab, als eine größere Gruppe anderer Reisenden sich dazustellte. Alleinreisenden Frauen wird geraten beim Anbruch der Dunkelheit vorsichtig zu sein, es werden gelegentlich Anzeigen der Vergewaltigung gemeldet. Kriminelle Organisationen versuchen vereinzelt allein reisende Geschäftsleute oder Trekker auf ihrer Tour im Himalayagebirge zu erpressen. Wir waren ebenfalls ohne Guide trekken und begegneten keinen zwielichtigen Gestalten, jedoch ist es ratsam nicht als Einzelperson unterwegs zu sein. Des Weiteren sollte man seine Genehmigungen sowie eventuelle Zahlungsnachweise an seine Reiseagentur / den Guide dabei haben.
Im Umgang mit den Sicherheitskräften sollte man stets freundlich und nachgiebig sein.
Naturkatastrophen
Das Himalayagebirge gilt als stark erdbebengefährdet. Im Falle einer Naturkatastrophe ist davon auszugehen, dass medizinische
Versorgungseinrichtungen überlastet sind. In der Monsunzeit von Juni bis Anfang Oktober kann es zu starken Unwettern kommen, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können. Besonders bei
Tagesausflügen und Trekkingtouren sollte der Wetterbericht gecheckt werden und im Falle eines starken Regens Berghänge und Flüsse gemieden werden.
Trekkingtour
Neben der bereits bei Kriminalität erwähnten Erpressungen, zu denen es in der Vergangenheit gelegentlich kam, geht die wohl höhere Gefahr von der Trekkingroute selbst aus. Wanderer, vor allem die, die ohne Guide losziehen, sollten ausführliche Wegbeschreibungen lesen sowie den Wetterbericht beobachten. Es ist zu bedenken, das Helikopter Rettungsflüge nicht zu jeder Tageszeit und wetterabhängig durchgeführt werden können. Bei Wanderungen im Hochgebirge (ab 3.000m), sollte man die Risiken und Anzeichen (Übelkeit, Kopfschmerzen, Atemnot) der Höhenkrankheit kennen und bei den ersten Anzeichen absteigen.
Streiks
In Nepal kommt es selten zu kurzfristig aufgerufenen Streiks, die das öffentliche Leben beeinflussen können. Während unserer Reise kam es zu einem eintägigen Streik der Busfahrer, sodass sowohl die einheimische Bevölkerung als auch die Touristen davon betroffen waren. Der Flugverkehr ist in der Regel nicht von den Streiks betroffen, jedoch eventuell der Zu- und Abgang des Flughafens. Die hierfür zuständige Touristenpolizei kümmert sich um das Geschehen und hilft gegebenenfalls bei der Organisation eines Shuttles. Es ist davon abzuraten an Demonstrationen und Protesten teilzunehmen, da diese zu gewaltsameren Auseinandersetzungen führen können.
Kathmandu
In Nepal gibt es vier Gegenden, die von Reisenden besonders häufig besucht werden. Auf Nummer eins ist wohl das Tor zu Nepal - die Hauptstadt Kathmandu. Hier befindet sich der internationale Flughafen sowie Start- und Endpunkt vieler Überlandbusfahrten. Wir verbrachten in Kathmandu insgesamt sieben Tage - fünf bei der Ankunft in Nepal sowie zwei vor dem Abflug. Die Nepalesen selbst empfanden dies als zu lang und rieten uns, dass man die Stadt bereits nach zwei Tagen verlassen könne. Klar, kann man eine Gegend immer schneller erkunden und es gibt durchaus schönere Reiseziele in Nepal, aber wer den Alltag in Kathmandu etwas näher kommen möchte und auch mal durch die weniger touristischen Straßen schlendern möchte, kann durchaus mehr Tage in der Stadt verbringen.
Pokhara
Die Touristenbusse fahren aus Kathmandu zwei weitere sehenswerte Orte in Nepal an - Pokhara und Sauraha. Pokhara ist die zweitgrößte Stadt in Nepal und liegt am Rande des Himalayagebirges. Bei klarem Wetter kannst du bereits von hier auf die Gebirgskette schauen. Des Weiteren befindet sich ein großer See, der Phewa Lake, bei der Stadt. Der Stadtteil Lakeside, der in unmittelbarer Nähe zum See liegt, bietet für Reisende die perfekte Lage; gute Hotels, leckere Restaurants, Taxis und Busunternehmen die einen nach Nayapul bringen, der Startpunkt vieler Wanderrouten durch die Annapurna Conservation Area.
Annapurna
Die Annapurna Conservation Area ist ein geschütztes Gebiet im Himalayagebirge. Du kannst verschiedene Wanderrouten mit oder ohne Guide ablaufen und die Gebirgskette des Himalayagebirges erkunden. Wir wanderten sechs Tage ohne Guide den Poonhill / Ghandruk Trek. Pokhara und Sauraha sind ebenfalls durch Touristenbusse miteinander verbunden.
Chitwan Nationalpark
Nach der Wanderung verbrachten wir drei Tage im Chitwan Nationalpark. Unserer Meinung nach kann man hier ruhig mehr Zeit einplanen und auf eine mehrtägige Wanderung durch den Park gehen. Den Krokodilen, Nashörnern, Tigern und Bären auf der Spur, begaben wir uns auf eine eintägige Walking Safari, sowie eine zweistündige Jeep Safari.
Verkehrsnetz
Von Fahrten mit den normalen Überlandbussen ist abzuraten. Sie befinden sich meist in einem maroden Zustand; dies sowie die waghalsige Fahrweise der teilweise schlecht ausgebildeten und übermüdeten Busfahrer führt häufig zu schweren Verkehrsunfällen mit vielen Toten. Die empfohlenen Touristenbusse kosten für eine 200km lange Strecke um die 6 Euro pro Person - ein günstiger Preis, um etwas sicherer das Land zu entdecken. Auch die besserverdienenden Nepalesen machen mittlerweile gerne Gebrauch von den Bussen.
Nepalesische Flugairlines entsprechen nicht den europäischen Sicherheitsbestimmungen, wodurch sie keinen Flughafen in Europa anfliegen dürfen.
Selbst am Straßenverkehr teilnehmen
Der internationale Führerschein ist in Nepal 15 Tage lang gültig. Wenn du das Land länger mit einem Auto oder Motorrad bereisen möchtest, benötigst du den Nepalesischen Führerschein. Was viele nicht bedenken - der internationale Führerschein gestattet dir nur das Autofahren im Ausland (es sei denn du hast einen Zweiradführerschein gemacht), somit darfst du weder Roller noch Motorrad in Asien fahren. Tust du es trotzdem und wirst von der Polizei kontrolliert, wirst du wohl nur eine kleine Strafe zahlen müssen. Bedenke jedoch, dass dein Versicherungsschutz verfällt und du im Falle eines Unfalls aus eigener Tasche zahlen darfst.
Wie bewege ich mich als Reisender am besten fort?
Vor Ort, vorallem in den Städten, findest du immer ein Taxi oder TukTuk, welches du durch ranwinken zu dir lotsen kannst. Den Preis solltest du gut verhandeln - nenn am Besten die Hälfte von dem, was dir der Fahrer vorschlägt und trefft euch dann irgendwo dazwischen.
Nachdem wir die Tür des Flughafens in Kathmandu passierten, wurden wir direkt von dutzenden Taxifahrern empfangen. Uns wurde die Fahrt zu unserem Hostel, welches sich in dem 7km entfernten Stadtteil Thamel befand, für 700NPR (ca. 5€) angeboten. Da wir vorab schon recherchierten und ähnliche Preisangaben fanden, entschieden wir uns das Angebot anzunehmen. In Kathmandu herrscht der Linksverkehr. Auf den ersten Blick realisiert man das nicht wirklich, da die Autos und Mofafahrer sich sowieso kreuz und quer durch die Straßen schlängeln. Aus der Heimat verinnerlicht, schnallten wir uns an. Der Beifahrer, welcher neben dem schweigendem Taxifahrer saß, um uns über touristische Angebote zu informieren, erklärte uns lachend, dass man in Kathmandu sowieso nie schneller als 20km/h fahren kann, da der Verkehr zu dicht. Für die Strecke von 7km brauchten wir eine gute Stunde, es könne aber auch bis zu 3 Stunden dauern.
Unsere Beine trugen uns genauso schnell, wie die Autos in dem stockenden Verkehr, so erkundeten wir die Stadt größtenteils zu Fuß. Du findest jedoch an jeder Ecke Taxis und Rikschafahrer, die dich für ein paar Rupien überall hinbringen können. Und du musst sie nicht mal suchen - als auffälliger Tourist, und glaub mir, du wirst auffallen, prasseln permanent Angebote auf dich ein.
Vor Fahrten mit den öffentlichen Minibussen ist abzuraten. Sie sind in einem marodem Zustand und bis zum letzten Zentimeter mit Menschen gefüllt. Ein Beifahrer hängt, bei offener Tür, halb auf der Straße und bewirbt seine Fahrtroute mit monotonem Geschrei. Sobald jemand mit will, hält der Bus an und man darf sich zu den anderen zehn Menschen quetschen, die sich bereits die fünf Plätze teilen. Da auch die großen Busse, die Überland fahren, keinen vertrauenswürdigen Eindruck erwecken und die Busfahrer ungenügend geschult und übermüdet sind, entschieden wir uns hier die Touristenbusse zu buchen. Dafür besuchten wir das Reisebusunternehmen Nepaltouristbus.
Gesundheit und Hygiene - zwei unterschiedliche Themen, die jedoch miteinander zusammenhängen. So sind die häufigsten Erkrankungen bei Reisenden diverse Magen- und Darmbeschwerden, die durch verunreinigtes Trinkwasser und Essen ausgelöst werden.
Trinkwasser
Das Leitungswasser in Nepal sollte nicht getrunken, am besten nicht mal zum Zähneputzen verwendet werden. Beim Kauf von Wasserflaschen ist darauf zu achten, dass die Kunststoffversiegelung unbeschädigt und vorhanden ist - nur so kannst du sicher sein, dass das Wasser aus einer offiziellen Abfüllstation stammt. Man kann das Trinkwasser auch selbst entkeimen, zum Beispiel wenn man es abkocht. Sowohl in Deutschland als auch in Nepal erhält man Chlortabletten, die das Wasser von Bakterien und Viren befreien sollen. Wir benutzten (vor allem während der Wanderung) eine Filterflasche von LifeStraw, durch dessen engen Filterstrohhalm keine Bakterien in den Mund gelangen.
Essen
Von dem Verzehr von ungeschältem, rohen Obst und Gemüse ist abzuraten. Auch wenn der Salat vorher abgewaschen wird, können durch das verunreinigte Leitungswasser Bakterien übertragen werden. Das Fleisch sollte auf jeden Fall gut durchgebraten sein. Wir haben Restaurants bevorzugt, die sauber aussahen. Die meisten Küchen sind offen, sodass man vor der Bestellung einen kurzen Blick hineinwerfen kann. Auch nutzten wir die Suchfunktion von Google und Tripadvisor, um von anderen Reisenden gut bewertete Restaurants zu finden.
Durchfall und Erbrechen
In Nepal besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für Magen- und Darmerkrankungen wie Cholera, Salmonellen-, Shigellen- und Typhuserkrankungen, Amöben, Lamblien und Wurmerkrankungen. Überträger ist nicht nur verunreinigtes Wasser; die Bakterien überleben auch auf Oberflächen, Gegenständen und Händen. Die beste Vorsorge ist, nur erwärmte Speisen zu essen, seine Hände regelmäßig zu waschen und Fliegen von den Lebensmitteln fernzuhalten.
Je nachdem wie akut die Symptome sind, kannst du diese am besten mit dem Wirkstoff Loperamid behandeln. Des Weiteren ist ein salziger Snack sowie ein zuckerhaltiges Getränk hilfreich, um den Elektrolydhaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Sind die Symptome stärker und es tritt hohes Fieber auf, solltest du am besten einen Arzt aufsuchen.
Impfungen
Wer nach Nepal reisen möchte und längere Zeit nicht mehr in seinen Impfpass geschaut hat, sollte dies mindestens drei Monate vorher tun und ein Beratungsgespräch bei seinem Arzt vereinbaren. Das Auswärtige Amt empfiehlt für die Reise nach Nepal die Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene. Dazu gehören Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio sowie gegebenenfalls Masern Mumps und Röteln, Influenza und Pneumokokken.
Mücken
Knapp die Hälfte des Landes liegt über 3.000m und somit zu hoch für Mücken. Reist man in die tieferen Lagen, also unter 2.000m, Nepals trifft man jedoch auf die unbeliebten Erdbewohner. Besonders in der Gegend des Chitwan Nationalparks besteht ein Risiko sich mit Malaria, Dengue Fieber oder Japanischer Enzephalitis anzustecken. Es ist ratsam mit seinem Arzt über die Prophylaxe- und Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen. Treten während oder nach der Reise Erkältungsanzeichen und Fiebergefühl auf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Mehr Informationen über die Krankheiten findest du unter Weltreiseplanung / Medizinische Vorsorge. Um sich generell vor Mückenstichen zu schützen, sollte vor allem bei Outdoor Aktivitäten sowie bei Dämmerung und in der Nacht ein Insektenspray auf die Haut aufgetragen werden. Es wird empfohlen eher lange und helle Kleidung zu tragen, sowie unter einem Fliegennetz zu schlafen. Achte darauf, dass die Fliegengitter vor deinem Fenster frei von Löchern sind oder lass das Fenster geschlossen.
Höhenkrankheit
Als Höhenkrankheit bezeichnet man Symptome, die bei Menschen auftreten, die sich in Höhenlagen über 2.500m befinden. Ein geringes Risiko besteht bereits ab einer Höhe von 2.000m. Ursache ist der mit der Höhe sinkende Luftdruck - es kann weniger Sauerstoff aufgenommen werden und die Blutgefäße in der Lunge verengen sich, was zu einem weiteren Absinken des Sauerstoffgehalts im Blut führt. Die Symptome der Höhenkrankheit sind individuell und reichen von Kopfschmerzen, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Schwächegefühl, Atemnot, Schwindel, Tinnitus, Schlafstörungen, Benommenheit bis zur Apathie. Befindet man sich auf einer Wanderung in den Höhenlagen Nepals sollten diese Symptome ernst genommen werden, da sie zu einem lebensbedrohlichen Höhenhirnödem (HACE) oder Höhenlungenödem (HAPE) führen können. Zur Vorbeugung sollte man vor Bergtouren über 4.500m längere Zeit auf einer Höhe von über 3.000m befinden und einen täglichen Anstieg von 300 bis 500m nicht überschreiten. Sind bereits leichte Symptome aufgetreten, sollte man einen Tag Ruhe einlegen und Kopfschmerzen mit Ibuprofen behandelt werden. Verbessern sich die Symptome nicht, sollte man 500-1000m absteigen.
Medizinische Versorgung
In den größeren Städten, wie Kathmandu und Pokhara, ist die medizinische Versorgung auf einem guten Niveau. Auch entlang der Trekkingrouten findet man eine ausreichende medizinische Versorgung. Allianz Worldwide Care listet folgende Krankenhäuser in Nepal auf:
Advanced Poly Clinic, Kathmandu
Grande International Hospital Limited, Kathmandu
Vayodha Hospitals, Kathmandu
Advanced Poly Clinic, Pokhara
Während deiner Reise solltest du nicht vergessen, dass du nur Gast in dem Land bist. Einige Regeln und Verhaltensweisen in Nepal scheinen keinen Sinn für uns zu ergeben, jedoch sollten wir sie respektieren und befolgen.
Kleidung
In den Touristenvierteln, wie Thamel in Kathmandu oder Lakeside in Pokhara, sind die Nepalesen bereits an den westlichen Kleidungsstil gewöhnt. Verlässt man diese Viertel, um die Stadt zu erkunden oder sogar um aufs Land zu fahren, sollte man sich passend kleiden. Besonders Frauen sollten dabei auf schulter- und bauchfrei verzichten und am besten bis über dieKnie bedeckt sein. Beim Betreten eines Tempels sollte man als Frau Schultern und Knie bedeckt haben. Auch auf einen tiefen Ausschnitt sollte man verzichten. Männer können ihre Knie zeigen, sollten jedoch keine sportliche oder Badehose tragen. Die Schultern sind ebenfalls zu bedecken. Kopfbedeckungen, wie Cappys oder Sonnenbrillen sollten im Tempel abgelegt werden.
Zuneigung zeigen
Zuneigungen, wie Händchen halten oder Küssen, sind zwischen Mann und Frau nicht gerne gesehen. Es ist hingegen üblich und häufig zu beobachten, dass Männer als Zeichen ihrer Freundschaft oder engen Verbundenheit Händchen halten oder miteinander kuscheln.
Die linke Hand
Die linke Hand gilt in Nepal aus unrein. Auch wenn es manchmal schwerfällt - achte darauf, dass du sie nicht zum Winken, Geben oder Annehmen von Gegenständen oder zum Essen benutzt.
Speichel
Der Speichel gilt ebenfalls als unrein, so teilen die Nepalesen nichts miteinander, was mit dem Speichel in Berührung kam. Auf deiner Reise wirst du dies bestimmt auch erkennen - die Nepalesen berühren die Wasserflaschen zum Beispiel niemals mit ihren Lippen, sondern schütten sich das Wasser mit einem gewissen Abstand in den Mund.
Die Füße
Ja, auch die Füße sind unrein. Es gilt als Missachtung, wenn du beim Sitzen die Fußsohle in Richtung eines anderen Menschen streckst oder ihn sogar berührst. Beim Besuch eines Tempels musst du deine Schuhe ausziehen und achte auch hier darauf, dass deine Fußsohle niemals auf Buddha zeigt.
Ach du heilige Kuh
Das Leben als Kuh in Nepal muss herrlich sein. Sie gelten im Hinduismus als heilig und genießen daher die Narrenfreiheit. Sie spazieren durch die Straßen und Märkte und legen sich gerne mitten auf die Straße. Eine Kuh zu verjagen, zu schlagen oder mit etwas nach ihr zu werfen gilt als verpönt. Die Schlachtung ist per Gesetz verboten und wird mit einer Gefängnisstrafe bestraft.
Verhandeln
Wer nicht verhandeln kann, zahlt zu viel. Ob am Kiosk, auf dem Markt, in Taxis und TukTuks oder fürs Hotelzimmer. In Nepal wird der Preis verhandelt. Am besten gelingt es dir, wenn du die Verkäufer auf Nepali ansprichst und mit einem Lächeln an Sympathie gewinnst. Mit der Zeit hast du es raus und sobald du ein paar Erfolge hattest, gehst du selbstbewusster und mit Spaß an die Sache ran. Wir haben meistens mit der Hälfte des Preisvorschlages geantwortet und uns dann mit dem Händler irgendwo dazwischen getroffen, wenn dies in unserer Preisvorstellung lag. Einige Taxi- und TukTukfahrer sind sehr hartnäckig, hier hilft es oftmals einfach weiterzugehen - in den meisten Fällen rufen sie dir dann einen günstigen Preis zu oder du versuchst es einfach bei dem Nächsten.
Die Toilette und das Klopapier
Die Nepalesen bevorzugen ein erd-ebenes Plumpsklo, in dessen Nähe sich ein mit Wasser gefüllter Eimer sowie ein Schöpfgefäß befindet. Spätestens jetzt weißt du auch, warum die linke Hand als unrein gilt - mit ihr wird sich nach dem Toilettengang gereinigt. Die typischen Touristenbuden, wie Hotels und Restaurant haben mittlerweile eine uns bekannte Toilette mit Wasserspülung und werben teilweise sogar damit. Daneben befindet sich ein Schlauch, den man nun zur Reinigung benutzen kann. Wenn du Glück hast, befindet sich ebenfalls Toilettenpapier in dem stillen Örtchen. Es ist jedoch ratsam stets welches mitzuführen. Besonders auf der Trekkingtour in den Bergen wurde es für uns zum Luxusgut. Für eine Rolle einlagiges Toilettenpapier zahlten wir dort 2€.
Stäbchen oder Besteck?
Viele Nepalesen essen mit der Hand, und zwar mit der rechten. Auf den ersten Blick ist es befremdlich zu sehen, wie sie das Essen, unabhängig von der Konsistenz, mit den bloßen Händen in den Mund schaufeln. Aber so hinterlassen sie keinerlei Müll oder Besteck, welches abgewaschen werden muss. Auf einer Wanderung aßen unsere Guides den Reis und das Fleisch ebenfalls genüsslich mit den Fingern, während sie für uns extra Plastikbesteck eingepackt haben. In den Restaurants und Hotels findest du natürlich Gabeln, Messer und Löffel.
Auf die Straße spucken
Das "Schleim aus Rachen und Nase hochziehen und mit lautem Unterton auf die Straße spucken"- Geräusch begleitete uns auf Schritt und Tritt durch Nepal. Ob gesund oder krank, jung oder alt, Frau oder Mann, arm oder reich macht hier keinen Unterschied. Eigentlich ist es sogar gesund seinen Schleim möglichst weit von sich und seinen Schleimhäuten zu entfernen; der Boden ist da naheliegend; aber der antrainierte Ekel ließ sich nicht so leicht abschütteln. So durchfuhr uns jedes Mal ein kleiner Ekelschauer, wenn uns jemand mehr oder weniger vor die Füße spuckte. Chhhrrr-puuu.
Das Problem mit dem Müll
Den größten Ekel hatten wir jedoch vor den Müllbergen die sich an den Straßenrändern auftürmen, vor allem in Kathamndu. Plastik, Essensreste, unbrauchbares aus der Tierschlachtung, Hundekot - ein Festmahl für Schaben, Fliegen und andere Freunde des miefigen Geruchs. In unmittelbarer Nähe sitzen die Verkäufer vor ihren Obstständen. Auch hier kommen die selben Fliegen vorbei, um sich nochmal eine süße Nachspeise zu holen. Guten Appetit. An einer Stelle am heiliger Fluss waschen sich die Menschen, ein paar Meter weiter Flussaufwärts wird Müllentsorgt. Es ist schade, dass viele Nepalesen scheinbar kein Gefühl für den Umgang mit Müll haben und dies auch nicht ändern wollen. Auch die Natur wird nicht verschont - selbst im Himalayagebirge und im Nationalpark fand man Plastikreste. In Kathmandu fanden wir nur selten Mülleimer - wir gaben unsere leeren Plastikflaschen teilweise sogar bei Militär oder Polizeistationen ab, weil wir hier hofften, dass sie es auch entsorgen werden.
In Nepal wird Nepali gesprochen. In den Städten und touristischen Zentren sprechen die meisten Nepalesen auch Englisch, sodass man sich gut miteinander verständigen kann. Um den Einheimischen mit Respekt zu begegnen, sollte man aber zumindest die Begrüßung und Verabschiedung auf Nepali beherrschen. Hierfür führt man die Handinnenflächen in der Nähe des Herzens vor der Brust zusammen, macht mit dem Kopf eine leichte Verbeugung und sagt "Namaste". Namaste bedeutet wortwörtlich "Verbeugung zu dir".
Begrüßung / Verabschiedung - Namaste
Ja - Ho
Nein - Hoina
Danke - Dhanyabaad
Entschuldigen Sie bitte - Hajur
Entschuldigung - Birsi dinu
Bittesehr - Kehi
Was kostet das? - Kati?
Guter Preis - Sasto
Zu teuer - Mahango
Ich möchte das kaufen - Kinnunuparyo
Wo ist ...? - Kaha ... ?
links / rechts - Baya / Daya
Bahnhof - Rela stesana
Hotel - Hotel
Krankenhaus - Aspatala
Zentrum - Sahara
Wie spät ist es? - Koti bodie?
Für uns gehört das Essen auf einer Reise zu den wichtigsten Grundlagen, um ein Land kennenzulernen. Zum einen erfährt man etwas über die dort verbreiteten Lebensmittel und Gewürze, zum anderen über die unterschiedlichen Zubereitungsarten, die Bedeutung von dem Essen für die Einheimischen oder Verhaltensweisen. Nachfolgend nennen wir dir ein paar kulinarische Highlights, die wir auf unserer Reise durch Nepal probiert haben.
Dal Bhat
Dal Bhat, auch Daal Baat oder Dhal Bhaat geschrieben, ist simpel, preiswert, lecker und gesund. Der Großteil der Bevölkerung isst es zwei Mal täglich, wodurch es zu dem Nationalgericht Nepals wurde. Es besteht aus einer Linsensuppe (Dal) und Reis (Bhat). Meistens wird dazu noch ein Gemüsecurry, Chapati (indisches Brot), Joghurt, indische Pickle (in Öl und Gewürzen eingelegtes Gemüse) und Spinat serviert.
Momos
Momos sind gefüllte Teigtaschen und ähneln der uns bekannten Maultasche. Sie sind aus der Nepalesischen Küche nicht wegzudenken, haben ihren Ursprung allerdings im mongolisch- und tibetischem Raum. Die Füllung variiert von vegetarisch über verschiedene Fleischsorten mit unterschiedlichen Schärfegraden. Die Teigtaschen können gebraten, gedämpft oder halbhalb bestellt werden. Dazu wird ein Red Chilly Cutney serviert.
Raksi
Raksi, auch Rakshi geschrieben, ist ein destilliertes alkoholisches Getränk, welches in Nordindien, Nepal und Tibet gerne Zuhause gebrannt wird. Es wird aus Hirse oder Reis hergestellt, was zu der klaren Farbe des Schnaps führt. Nepalesen trinken den Schnaps gerne zu Feierlichkeiten, wobei viele denken, dass das köstliche Getränk selbst ein Anlass zum Feiern ist. Serviert wird das Getränk in einem Krugglas, welches bis oben hin gefüllt ist. Wir fragten nur nach einem Probierschluck (siehe Bild) - das reichte uns vollkommen aus.
Tibetisches Brot
Auf der Wanderung im Himalayagebirge aßen wir unter anderem Tibetisches Brot, welches uns an den Geschmack von Schmalzkuchen vom Weihnachtsmarkt erinnert hat. Der Teig, bestehend aus Mehl, Joghurt, Hefe und Öl, wird in einer Pfanne frittiert, bis die Seiten goldbraun werden. Dazu wird Marmelade oder Honig serviert. Vor einer langen Wanderung ist es nicht unbedingt ein nahrhaftes Essen, man wird schnell wieder Hunger bekommen. Es lohnt jedoch, das Brot einmal zu probieren.
Masala Tee
Masala ist indisch und bedeutet "Mischung". Für den Masala Tee gibt es kein bestimmtes Rezept oder eine Zubereitungsmethode. Die meisten Familien, so auch Restaurant und Hotelbesitzer, haben ihr eigenes Rezept. Die Grundzutaten sind jedoch gleich und bestehen aus Schwarztee, Milch, Zucker und Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Ingwer, Pfeffer, Lorbeerblätter, Nelken und Muskat.
Yak Käse
Ein Lebensmittel, das wir ebenfalls auf unserer Wanderung durch das Himalayagebirge kennenlernten : Yak Käse. Die Yaks können sich den extremen klimatischen Bedingungen im Hochland des Himalayas anpassen und liefern mit ihrer Milch eine Lebensgrundlage für viele dortlebende Menschen. Wir waren zunächst etwas skeptisch, da wir die Sorge hatten, dass der Käse zu streng für unseren Geschmack ist. Überraschenderweise war er mild und gleichte einem Mozzarella.
Europäische Küche, nepalesischer Geschmack
Sind wir mal ehrlich, so lecker Dal Bhat und Momos auch sind, wenn man länger durch Asien reist bekommt man früher oder später Appetit auf Gerichte aus der Heimat. Zunächst hatten wir ein schlechtes Gewissen, als wir eine Pizza bestellten - die werden wir nach der Reise noch genug bekommen, dachten wir uns. Als wir sie dann probierten fanden wir es aber eher interessant, die nepalesische Interpretation des Gerichts vor uns zu haben. Und sie war wirklich lecker!
In Nepal bezahlt man mit der Währung Nepalesische Rupie (NRP). Folgende Durchschnittspreise fanden wir 09/2018 auf der Seite hikersbay.com. Für aktuellere Zahlen, schau am Besten auf der Seite direkt vorbei! Der erstgenannte Betrag ist der Durchschnittspreis in Nepal der Zweite der Durchschnittspreis in Deutschland. Um vor Ort schnell umrechnen zu können, musst du einfach nur ein Viertel abziehen. 100 NRP sind gleich 75 Cent.
Übernachtung
Hotel pro Nacht 31€ | 80€
Hostel pro Nacht 6€ | 24€
Transport
Benzin pro Liter 0,76€ | 1,30€
Taxi pro km 0,34€ | 2,00€
Bus & Bahn Monatskarte 8,90€ | 80,00€
Ausgehen
Günstiges Restaurant 1,50€ | 10,00€
0,5l Bier 1,90€ | 3,50€
0,3l Wasser 0,15€ | 1,70€
0,3l Cola 0,34€ | 2,10€
Einkaufen
1,5l Wasser 0,25€ | 0,60€
1l Milch 0,53€ | 0,69€
0,5l Bier 1,60€ | 0,72€
Zigaretten 1,50€ | 6,00€
1kg Käse 5,10€ | 7,40€
500g Weißbrot 0,40€ | 1,10€
1kg Hähnchenbrust 3,00€ | 6,60€
1kg Kartoffeln 0,33€ | 1,20€
Salatkopf 0,19€ | 1,00€
1kg Tomaten 0,5€ | 2,70€
1kg Äpfel 1,30€ | 2,00€
- Kühe gelten in Nepal als heilige Tiere und haben Narrenfreiheit- eine Schlachtung führt zu einer Gefängsnisstrafe
- Im Jahr 2013 wurden einige Kühe jedoch von den Straßen Kathmandus abgeführt, da sie Stau verursachten
- In Nepal gibt es mehrere Kalendarsysteme, die sich je nach Religion und Volksstamm verändern
- Homosexuelle Handlungen sind seit 2007 legal und der Schutz der sexuellen Orientierung in der Verfassung garantiert
- Fast die Hälfte der Nepalesen lebt auf nur 15% des Landes, an der indischen Grenze, da dieses besonders fruchtbar ist
- In Nepal befinden sich die acht höchsten Berge der Welt, der Höchste ist der Mount Everest
- Nepal ist das höchste Land der Welt, knapp die Hälfte des Landes liegt über 3.000m
- Die Nepalesische Nationalflage ist die einzige, die nicht rechteckig ist
- Im Jahr 2016 gab es erstmals mehr Übergewichtige als Unterernährte Nepalesen
- Über die Hälfte der 29 Millionen Nepalesen sind Analphabeten
- 80% des Exportes stammen es der Landwirtschaft, vorallem Reis
- In Nepal leben über hundert verschiedene ethnische Minderheitengruppen
- Zwischen zwei der Achtausendern liegt die tiefste Schlucht der Erde
- Nepal hat eine der langsamsten Internetverbindungen der Welt
- In Nepal findet man Dschungel
- Im Jahr 1991 fanden die ersten demokratischen Wahlen statt
- Obwohl Cannabis illegal ist, ist die Pflanze in den ländlichen Gegenden sehr verbreitet
- Nepal beherbergt die größte Dichte an Weltkulturerbestätten
- Durch das schwere Erdbeben in 2015 wurden viele davon zerstört
- In Nepal gibt es die einzige lebende Gottheit - ein jungfräuliches Mädchen, die bis zur ihrer ersten Menstruation verehrt wird
- 15% der Bevölkerung leben in extremer Armut und haben weniger als 1,25$ am Tag zur Verfügung